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Historia Ger

Geschichte des Museums des Dobriner Landes

Die Idee der Entstehung eines Regionalmuseums in Rypin geht auf den Anfang der Sechziger Jahre zurück. Sie war Reaktion einer Ihrer Wurzeln und Ihrer Identität bewussten Gesellschaft, die sich enthusiastisch auf die Feierlichkeiten des Tausendjährigen Jubiläums des Polnischen Staates und zugleich auf das 900-Jährige Jubiläum der Stadt Rypin vorbereitete.

Bei der Wahl des Museumssitzes hat die Geschichte des Bauwerkes eine wesentliche Rolle gespielt. Das Gebäude, in dem sich das Museum gegenwärtig befindet, wurde im Jahre 1908 als Sitz der russischen Verwaltung erbaut. Im Ersten Weltkrieg diente es als Lazarett. Nach Erlangung der Unabhängigkeit wurde das Haus an die Staatspolizei übergeben. Der schwärzeste Abschnitt seiner Geschichte erlebte das Gebäude im Herbst 1939, als die Nazi-Besatzungsmacht darin einen Sitz der Gestapo und des Selbstschutzes errichtete.

Der Keller des „Folterhauses” wurde zum Schauplatz des Märtyrertodes von Landesbesitzern, Intelligenz, Priestern, Bauern und Juden – insgesamt rund 2000 Menschen.

Das Drama, das sich im Keller des Folterhauses – wie es nach dem Zweiten Weltkrieg genannt wurde – ereignete, war der Grund für die Errichtung einer Gedenkstätte in dem Gebäude. Bemühungen von Edward Koźminski, Roman Piotrowski und den Mitgliedern der Gesellschaft der Freunde des Rypiner Landes führten im Mai 1968 zur Errichtung einer Regionalen Kammer für Nationales Gedenken, die zwei Ausstellungen – eine märtyrerische und eine archäologische – präsentierte.

Das gewaltige Interesse an der Kammer für Nationales Gedenken führte im Jahre 1975 zur Übertragung weiterer Säle für musealische Ausstellungen im Erdgeschoss des Gebäudes. Im Jahre 1976 wurde von der Abteilung für Kunst und Kultur des Woiwodschaftsamtes und vom Landesmuseum für Kujawien und des Dobriner Landes in Włocławek eine Unterstützung für die Errichtung eines Museums des Dobriner Landes in Rypin erteilt.

Nach vierjährigen Renovierungsarbeiten wurde das Museum des Dobriner Landes in Rypin am
22 Juli 1980 als Filiale des Museums in Włocławek eröffnet.

Von 1980 bis 2002 hat das Museum eine vielfältige meritorische Tätigkeit geführt, bestehend aus zahlreichen Ausstellungen, wissenschaftlichen Symposien und Konferenzen.  Das Museum des Dobriner Landes hat in dieser Zeit auch viele, in den wissenschaftlichen Kreisen hoch geschätzte, Publikationen veröffentlicht. Zur Bildungstätigkeit des Museums gehörten hunderte von musealischen Unterrichtsstunden, zahlreiche Treffen mit Jugendlichen und diversen Interessenkreisen. Die meritorische Tätigkeit wurde, aufgrund der notwendigen Renovierungsarbeiten, in den Jahren 2002-2007 eingefroren.

Nach der Modernisierung, finanziert aus dem Staatshaushalt, durch das Hilfsprogramm ZPORR und aus den Finanzmitteln der Stadt, wurde das Museum des Dobriner Landes in Rypin am 14 April 2007 wiedereröffnet. Seitdem bietet es in seinen neuen Räumlichkeiten ein breiteres kulturelles Angebot. Dies führt zu einer erhöhten Besucherzahl. Bereits nach 6-monatiger Tätigkeit wurden über 4500 Personen erreicht. In dieser Zeit fanden über 20 kulturelle Veranstaltungen statt, darunter periodische Ausstellungen, Inbetriebnahme einer stetigen Ausstellung, multimediale Vorführungen, musealische Unterrichtsstunden, Vorträge und Lesungen, sowie zwei umfangreiche Außenveranstaltungen – der Rypiner Jahrmarkt und das Ritterfest auf dem Radziki-Schloss. Außerdem übernahm das Museum ein Betreuungspatronat über die Vereinigung der Nichtprofessionellen Künstler des Landkreises Rypin.

Znak projektu Infostrada Kujaw i Pomorza 2.0, znak Fundusze Europejskie, znak barw Rzeczypospolitej Polskiej, znak Województwa Kujawsko-Pomorskiego, znak Unii Europejskiej Znak projektu Infostrada Kujaw i Pomorza 2.0, znak Fundusze Europejskie, znak barw Rzeczypospolitej Polskiej, znak Województwa Kujawsko-Pomorskiego, znak Unii Europejskiej

„Rozbudowa i modernizacja Systemu Regionalnego Biuletynu Informacji Publicznej Województwa Kujawsko-Pomorskiego” realizowana w ramach Projektu „Infostrada Kujaw i Pomorza 2.0", współfinansowana ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Regionalnego Programu Operacyjnego Województwa Kujawsko-Pomorskiego na lata 2014-2020 i ze środków budżetu Województwa Kujawsko-Pomorskiego